Prof. Dr. Vincent Heuveline

Lebenslauf

Prof. Dr. Vincent Heuveline ist seit Mai 2013 Direktor des Rechenzentrums der Universität Heidelberg, wo er auch das „Engineering Mathematics and Computing Lab (EMCL)“ am Interdisziplinären Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen (IWR) leitet. Außerdem nimmt er die Leitung der im Mai 2013 neu gegründeten Forschungsgruppe „Data Mining and Uncertainty Quantification“ am Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS gGmbH) wahr.

Prof. Vincent Heuveline, Jahrgang 1968, studierte Mathematik an der Université de Caen und an der Universität Würzburg. Er promovierte 1997 am „Institut National de Recherche en Informatique et Automatique (INRIA)“ und an der Université de Rennes. Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent am Interdisziplinären Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen (IWR). Es folgte die Habilitation und die Venia Legendi 2002 in Heidelberg. 2003 wechselte Prof. Heuveline als Vertretungsprofessor für Angewandte Mathematik an die Universität Erlangen-Nürnberg.

Im Jahr 2004 wurde Professor Heuveline auf die Professur „Numerische Verfahren auf Hochleistungsrechnern“ und zeitgleich als Ko-Leiter des Rechenzentrums an die Universität Karlsruhe (TH) berufen. Im Jahr 2006 wurde das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) durch den Zusammenschluss des Forschungszentrums Karlsruhe und der Universität Karlsruhe (TH) gegründet. 2008 wurde Professor Heuveline zum Direktor des neuen Steinbuch Centre for Computing (SCC) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ernannt. Im Jahr 2009 wurde Professor Heuveline die Leitung des Instituts für Angewandte und Numerische Mathematik 4 an der Fakultät für Mathematik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) übertragen. In diesem Jahr gründete Professor Heuveline das „Engineering Mathematics and Computing Lab (EMCL)“, eine Forschungseinrichtung für interdisziplinäre Fragestellungen in den Bereichen der numerischen Simulation, Optimierung, High-Performance Computing und Cloud Computing am Karlsruher Institut für Technologie (KIT).